Strom­anbieter­wechsel bei Umzug

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Ohne Strom geht so gut wie gar nichts – umso wichtiger also, den Stromanbieterwechsel vor dem Umzug ins neue Zuhause rechtzeitig zu planen. Mit etwas Glück lässt sich dabei sogar Geld sparen.

Wann sollte man den Stromanbieterwechsel planen?

 

Idealerweise plant man den Wechsel des Stromanbieters schon einige Monate vor dem Umzug. Entscheidend sind zunächst die Vertragsdetails des alten Versorgers: Gibt es eine festgelegte Vertragslaufzeit oder eine bestimmte Kündigungsfrist? Häufig enthalten Stromverträge auch Umzugsklauseln. Das bedeutet, dass der Vertrag mit dem bisherigen Versorger im Falle des Umzugs auch kurzfristig gekündigt werden kann.

Den neuen Stromanbieter sollte man mindestens drei Wochen vor dem Einzug in die neue Wohnung kontaktieren, damit der Übergang auch wirklich reibungslos klappt. Auch wenn der Stromanbieterwechsel mit ein bisschen Aufwand verbunden ist, kann er sich im wahrsten Sinne des Wortes lohnen: Wer die verschiedenen Anbieter im Vorfeld miteinander vergleicht, kann beim Wechsel oft Geld sparen.

Wie wechselt man den Stromanbieter bei Umzug?

 

Damit der Stromanbieterwechsel rechtzeitig zum Umzugstermin gelingt, ist folgendes Vorgehen empfehlenswert:

  • 1. Schritt > Ein Blick in die jährliche Abrechnung des alten Versorgers verrät den bisherigen persönlichen Jahresverbrauch. Der ist eine wichtige Basis für den neuen Vertrag.
  • 2. Schritt > Mit Hilfe eines Vergleichsportals können die infrage kommenden Stromanbieter verglichen werden. Dazu muss man in der Regel nur den Jahresverbrauch, den Wohnort und die Personenzahl des Haushalts eingeben.
  • 3. Schritt > Hat man sich für einen neuen Versorger entschieden, muss der Stromanbieterwechsel in die Wege geleitet werden. Der Wechselauftrag kann oftmals sogar über das Vergleichsportal erfolgen – ansonsten kontaktiert man einfach seinen Anbieter.

Das sind die beliebtesten Portale für den Stromanbieterwechsel:

 

Vergleichsportale nehmen wechselwilligen Stromkunden viel Arbeit ab – denn gerade vor einem Umzug ist die Zeit oft knapp und man muss viele Dinge parallel erledigen. Die Daten sind schnell in die Maske des Portals eingegeben und schon liefert es Vorschläge für passende Stromanbieter am neuen Wohnort und vergleicht deren Preise und Leistungen

Was zeichnet einen guten Stromanbieter aus?

 

Der Strompreis alleine ist nicht alles. Vor allem die konkreten Vertragsbedingungen entscheiden mit darüber, ob man langfristig zufrieden mit seinem neuen Versorger ist. Hier spielt vor allem die Flexibilität des Vertrags eine Rolle, denn sicherlich wechselt man nicht zum letzten Mal seinen Stromanbieter.

Neben einem günstigen Strompreis sollte der neue Versorger auch kurze Kündigungsfristen bzw. kurze Laufzeiten ermöglichen, damit man sich nicht allzu lange verpflichten muss. Auch lange Preisgarantien und gute Kundenbewertungen sind ein Hinweis auf einen guten Stromanbieter.

Was passiert, wenn man den Stromanbieter nicht rechtzeitig wechselt?

 

Die gute Nachricht vorweg: Man sitzt nicht im Dunklen und muss auch nicht kalt duschen. Der Strom fließt auch dann in der neuen Wohnung, wenn man noch keinen neuen Stromanbieter gefunden und einen Vertrag mit ihm abgeschlossen hat. Allerdings wird man ohne rechtzeitigen Vertragswechsel automatisch Kunde in der recht teuren örtlichen Grundversorgung.

Wie kann man prüfen, ob der Stromverbrauch zu hoch ist?

 

Wer weniger Geld für Strom ausgeben möchte, hat neben dem Wechsel zu einem günstigeren Anbieter noch eine weitere sehr naheliegende Möglichkeit: den eigenen Stromverbrauch reduzieren. Mit dem Stromspiegel können Verbraucher ihren eigenen Haushalt mit ähnlichen Haushalten vergleichen. So kann man ganz einfach herausfinden, ob man überdurchschnittlich viel Strom verbraucht und wo sich Einsparpotenziale ergeben.

Welche Tipps zum Stromsparen gibt es?

 

Das Potenzial zum Stromsparen ist in vielen Haushalten größer, als man anfangs denkt. Mit diesen und weiteren Stromspartipps lässt sich der eigene Verbrauch mit Sicherheit reduzieren:

Diese Geräte verbrauchen auch ohne Benutzung immer ein bisschen Strom, der sich im Laufe eines Jahres summieren kann. Wer diesen Strom einsparen möchte, nutzt am besten Steckdosenleisten zum Abschalten.

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